Während der Nazi-Zeit wurden rund 6000 jüdische Bewohner aus Schöneberg deportiert. Die Erinnerung an sie und alle Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft muss immer lebendig bleiben - heute und an allen anderen Tagen des Jahres.
Alice und Arthur Cassirer lebten in den 1920er und 1930er Jahren in der Gustav-Freytag-Straße in Schöneberg. Sie hatten dort auch eine Buchhandlung. 1943 wurden beide deportiert und dann in Auschwitz ermordet. Ihr Sohn Heinz versuchte 1939 nach Palästina zu flüchten, scheiterte aber und wurde 1941 ebenfalls ermordet. Nur die Tochter der Cassirers, Getrud, konnte emigrieren und den Holocaust so überleben.
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