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  • AutorenbildPeter Mair

Wer queere Menschen angreift, stellt sich gegen unsere tolerante, offene Gesellschaft.

Die vielen Angriffe auf Homosexuelle und andere queere Menschen, die wir in Berlin erleben, erschüttern mich sehr. Dass Menschen im Jahr 2021 wegen ihrer sexuellen Identität tätlich angegriffen werden, ist kaum zu fassen. Diese Hassgewalt muss und soll von den Behörden mit aller Entschiedenheit und der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt werden. Wer queere Menschen angreift, stellt sich gegen unsere tolerante, offene Gesellschaft.


Der Regenbogenkiez prägt den Charakter Schönebergs als vielfältiger, weltoffener Stadtteil. Ich lebe hier in Schöneberg mit meiner Familie, wir lieben den Kiez und fühlen uns wohl. Ich möchte, dass sich alle Menschen, die hier leben, jederzeit ebenso wohl und sicher fühlen – egal, wer sie sind. Dazu braucht es auch starke polizeiliche Prävention.



Sollte ich als Abgeordneter gewählt werden, möchte ich mich deswegen für die Interessen der LGBTIQ-Community einsetzen. Daher bin ich auch Mitglied der „Lesben- und Schwulen in der Union“ (LSU) die für die Anliegen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Intersexuellen und Trans* innerhalb der CDU eintreten. Die LSU macht sich zum Beispiel – wie auch unser CDU-Bundestagsabgeordneter Jan-Marco Luczak – dafür stark, dass der Schutz der sexuellen Identität in Artikel 3 des Grundgesetzes aufgenommen wird.


Zur Wahrheit gehört, dass niemand allein – auch kein Abgeordneter – Hass aus der Welt schaffen kann. Umso wichtiger ist es, dass wir beim Abbau von Diskriminierung nicht stehen bleiben. Wir müssen immer wieder deutlich machen, dass der Platz queerer Menschen in der Mitte dieser Gesellschaft ist und, dass diejenigen, die Gewalt verüben, am Rand stehen. Daher wollen wir in Schöneberg als CDU ein „Regenbogenhaus“ als Anlaufstelle für die Regenbogen-Community und zur Vernetzung von Initiativen, Beratungsstellen oder Anti-Gewalt-Projekten, wie z. B. Maneo schaffen.


Und ein ebenso bedeutendes Zeichen wäre es, wenn Tempelhof-Schöneberg mit Matthias Steuckardt nach den nächsten Wahlen seinen ersten schwulen Bezirksbürgermeister bekommen würde. Auch dafür kämpfe ich!

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