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  • AutorenbildPeter Mair

Warum jetzt nicht die Zeit für Straßenwahlkampf ist

Aktualisiert: 8. Dez. 2020

Am Samstag hat die SPD in Friedenau drei Infostände abgehalten. Man muss den SPD-Mitgliedern die daran teilgenommen haben zugutehalten, dass sie offensichtlich sehr konsequent Mund-Nasenbedeckungen getragen haben. Und dennoch: Parteien sollten in diesen Zeiten grundsätzlich auf Straßenwahlkampf verzichten. Hier geht es um die Signalwirkung. Man kann den Menschen nicht einerseits abverlangen, dass sie zuhause bleiben und möglichst jede Begegnung vermeiden. Und andererseits macht man Infostände, deren Ziel es ja gerade ist, möglichst mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Das passt nicht zusammen.


Die ganz große Mehrheit der Menschen ist sehr diszipliniert und verzichtet auf alles notwendige, um das Virus zu besiegen. Aber unter den aktuellen Lockdown-Maßnahmen leiden auch viele, weil sie einsam sind oder um ihre Existenz fürchten müssen. In diesen Zeiten ist Straßenwahlkampf unangebracht.


CDU-Infostände wird es in Schöneberg und Friedenau jedenfalls bis auf weiteres nicht geben. Das gilt zumindest so lange die aktuellen Maßnahmen in Kraft sind. Die neuen Impfstoffe machen uns Hoffnung. Die Pandemie könnte nächstes Jahr ein Ende finden. Bis dahin müssen wir vernünftig bleiben.



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